Gestrandet im medizinischen Niemandsland, die Zweite

Nachtrag mit Zitat aus dem „Deutsches Ärzteblatt, Jg. 117, Dezember 2020“

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»Arztsuche, Absatz, Viele Bürger fühlen sich unzureichend informiert, Absatz, Knapp die Hälfte der Bürger fühlt sich bei der Arztsuche unzureichend informiert. Notwendig erachtete Angaben über Praxen müssten zudem häufig mühsam im Internet zusammengesucht werden oder fehlten ganz. Dies sind zentrale Ergebnisse einer vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz geförderten Untersuchen zur „Transparenz in der vertragsärztlichen Versorgung“. Nicht zuletzt aufgrund der Studienergebnisse sprechen sich die Experten dafür aus, die Rahmenbedingungen der Arztsuche zielgenauer an den Bedürfnissen der Patienten auszurichten. Weitere Ergebnisse der Analyse: Jeder dritte Befragte denkt über einen Arztwechsel nach, weil er mit der Behandlung unzufrieden ist, ein Arzt nicht weiterhelfen kann oder eine besser erreichbare Praxis gesucht wird. Die Befragten gaben an, dass neben subjektiven und objektiven Qualitätsinformationen häufig auch Angaben zum Zugang und zur Organisation von Praxen fehlen. So sei es für Patienten oft sehr aufwendig herauszufinden, ob eine Praxis noch neue Patienten aufnimmt, wann Termine frei sind und ob Akutsprechstunden angeboten werden. aha/EB«

Zitat-Ende.